Lektion 1 – Das Gesetz zum Teilen intimer Inhalte

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Lektion 1 – Das Gesetz zum Teilen intimer Inhalte



In der Lage zu sein, zu erkennen, dass das Teilen intimer Inhalte für Minderjährige illegal ist und den Schaden, den das Teilen von intimen Inhalten einer anderen Person ohne deren Erlaubnis verursachen kann, wird die Schüler ermutigen, verantwortungsvoll zu handeln, wenn sie online auf intime Inhalte stoßen oder wenn sie erwägen, einen Sext zu senden.

Die Schüler werden in der Lage sein, festzustellen, wann der Austausch von intimen Inhalten online illegal ist, und beginnen zu überlegen, welche Schritte unternommen werden können, wenn der Austausch von intimen Inhalten online Schaden anrichtet.

Verwendung des Windows Media-Erstellungstools
+ Curriculum-Links
Junior Cycle SPHE Short Course Strang 3:



Sich zusammen tun: Das Beziehungsspektrum, Sexualität, Geschlechtsidentität und sexuelle Gesundheit

Junior Cycle SPHE-Module: Beziehungen und Sexualität; Freundschaft

+ Differenzierung dieser Lektion für Schüler mit SEN
Abhängig von der Art des sonderpädagogischen Förderbedarfs des Schülers kann es erforderlich sein, vor dieser Unterrichtsstunde mehrere Unterrichtsstunden zu absolvieren, um die komplexe Sprache rund um dieses Thema zu entschlüsseln und zu entmystifizieren. Wenn ein Schüler beispielsweise ein Lesealter von 8 Jahren hat, wird er/sie es extrem schwierig finden, auf Sprache wie „explizit“, „einvernehmlich“, „nicht einvernehmlich“ zuzugreifen. Wenn ein Schüler eine mäßige allgemeine Lernbehinderung hat, müssten Inhalte wie „Genitalien“ und „oben ohne“ vorab unterrichtet werden, um sicherzustellen, dass die Lernaufgabe mit dem vorherigen Lernen vereinbar ist. Einige Schüler mit SEN, insbesondere solche mit Legasthenie, können dies sein kann nicht lesen/schreiben

Antworten auf die Fragen in Arbeitsblatt 1.1: Private Bilder Online-Quiz . Aufgrund der Komplexität des Themas und der Sprache könnte der Einsatz von Hilfstechnologien eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Schüler auf den Text zugreifen und ihre Gedanken zu diesem Thema äußern können. Die Speech-to-Text-Technologie oder umgekehrt kann hier ebenfalls von Vorteil sein. Einigen Teenagern mit SEN fehlt es möglicherweise an sozialem Urteilsvermögen und es kann schwierig sein, richtig von falsch oder legal von illegal zu unterscheiden. Sorgfältig einrüsten Aktivität 2 kann diesen Schülern dabei helfen, das Konzept von legal/illegal zu verstehen. Dies ist besonders relevant, da diese Schüler die Fähigkeiten entwickeln müssen, sich selbst zu schützen. SESS bietet Schulungen in Social Stories™ an ( http://www.sess.ie/socialstories-30 ).Der Walking-Debatte in Aktivität 2 verwendet höhere Denkfähigkeiten wie kritisches Denken. Der Aufgabe, alle Studierenden einzubeziehen, ist gebührend Rechnung zu tragen.

+ Ressourcen und Methoden



  • Arbeitsblatt 1.1: Private Bilder Online-Quiz

Arbeitsblatt 1.2: Legal oder illegal?

  • Methoden: Quiz, Walking-Debatte, Gruppenarbeit, Diskussion

+ Anmerkung der Lehrer

Es ist ratsam, die Best-Practice-Richtlinien zu lesen, bevor Sie mit der Unterrichtserteilung beginnen. Bevor Sie eine der in dieser Ressource enthaltenen Aktivitäten leiten, ist es wichtig, dass Sie mit der Klasse klare Grundregeln festgelegt haben und dass die Schüler die SPHE-Klasse als eine offene und fürsorgliche Umgebung betrachten. Nehmen Sie sich die Zeit, die den Schülern (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule) zur Verfügung stehenden Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen, falls sie von einem der in der Klasse besprochenen Probleme betroffen sind und mit jemandem sprechen müssen. Weisen Sie darauf hin, dass Sie bei Offenlegungen, die auf sexuelle Aktivitäten Minderjähriger hinweisen, verpflichtet sind, den Vorfall der designierten Verbindungsperson zu melden. Es ist am besten, zu vermeiden, reale Fälle zu diskutieren, die den Schülern vertraut sind, und stattdessen die Diskussionen auf die Fälle zu konzentrieren, die in den Lektionen vorgestellt werden.
+ Aktivität 1.1 – Private Pics Online-Quiz – Ermittlung der Fakten

  • SCHRITT 1: Erklären Sie den Schülern, dass sich der heutige Unterricht darauf konzentrieren wird, intime Inhalte online oder über andere Technologien (allgemein bekannt als „Sexting“) zu versenden, und insbesondere darauf, festzustellen, wann dieses Verhalten illegal und problematischer ist. Erklären Sie der Klasse, dass Sie nicht erwarten, dass alle alles über Sexting wissen, und dass Sie betonen möchten, dass Sexting nicht etwas ist, was jeder tut. Das Teilen intimer Inhalte ohne Zustimmung ist immer illegal. Wenn die Teilnehmer unter 18 Jahre alt sind, kann dies sogar einen Verstoß gegen die Strafgesetze darstellen, die sich auf Kinderpornografie beziehen. Der Zweck dieser Lektionen besteht darin, die Schüler vorzubereiten, falls sie jemals unter Druck gesetzt werden, intime Inhalte zu senden, oder in eine Sexting-Situation geraten, die schief geht.
  • SCHRITT 2: Diese erste Aktivität wird Ihnen dabei helfen, den Wissensstand der Schüler über das Teilen intimer Inhalte zu ermitteln. Die Aktivität wird die Schüler auch dazu anregen, über einige der Probleme im Zusammenhang mit dem nicht einvernehmlichen Teilen vertraulicher Inhalte nachzudenken.
  • SCHRITT 3: Lassen Sie die Schüler abschließen Arbeitsblatt 1.1: Private Bilder Online-Quiz
  • SCHRITT 4: Wenn die Schüler das Quiz beendet haben, geben Sie Feedback zu den richtigen Antworten. Der FYI-Blatt liefert Ihnen die Informationen, die Sie benötigen, um den Schülern die richtigen Antworten zu geben.

+ Aktivität 1.2 – Untersuchung der verschiedenen Verhaltensweisen

  • SCHRITT 1: Sobald die Schüler eine klare Vorstellung davon haben, wann es illegal ist, intime Inhalte auszutauschen, lassen Sie sie in Paaren arbeiten, um die Fallstudien zu analysieren Arbeitsblatt 1.2: Legal oder illegal.
  • SCHRITT 2: Die Schüler werden jede der Fallstudien auf dem Arbeitsblatt untersuchen und diskutieren. Sie werden dann angeben, ob das, was passiert ist, legal ist oder nicht.
  • SCHRITT 3: Sie können sich dafür entscheiden, die Schüler diese Fälle in einer Diskussion im Gehen statt in Paararbeit diskutieren zu lassen. Wenn Sie eine gehende Debatte verwenden, markieren Sie eine Seite der Klasse als legal und eine Seite als illegal. Lesen Sie dann die verschiedenen Szenarien laut vor, bevor Sie die Schüler auf verschiedene Seiten des Raums gehen lassen, je nachdem, ob sie denken, dass das, was passiert ist, legal oder illegal ist. In einer gehenden Debatte begründen die Schüler dann ihre Wahl einer bestimmten Seite, und andere Schüler können ihre Meinung ändern, indem sie in die gegnerische Hälfte des Klassenzimmers gehen
  • SCHRITT 4: Besprechen Sie die richtigen Antworten mit der Klasse und achten Sie darauf, illegales Verhalten hervorzuheben. Fallbeispiel 1: Illegal. Die Bilder sind nicht nur eindeutig und von Minderjährigen, sondern das wiederholte Versenden der unerwünschten Bilder könnte als Form der Belästigung angesehen werden. Fallbeispiel 2: Gesetzlich. Die Bilder sind nicht explizit und werden einvernehmlich geteilt. Fallbeispiel 3: Illegal. Obwohl die Bilder selbst nicht illegal sind, da beide Personen volljährig sind, teilt Laura die Bilder dann ohne Barrys Erlaubnis und verstößt damit gegen das Datenschutzgesetz. Fallbeispiel 4: Gesetzlich. Obwohl Shauna minderjährig ist, sind die Bilder nicht explizit und werden einvernehmlich geteilt. Fallstudie 5: Illegal. Obwohl Tommy und Zoe alt genug sind, um dem Geschlechtsverkehr zuzustimmen, ist diese Aktivität immer noch illegal, da Tommy keine Zustimmung zur Aufzeichnung erhalten hat.

+ Aktivität 1.3 – Liegt eine Einwilligung vor?

  • SCHRITT 1: Als Vorstufe zu einer Klassendiskussion vergleichen die Schüler, was in Fallstudie 2 passiert ist, mit dem, was in Fallstudie 3 passiert ist, und was in Fallstudie 4 passiert ist, mit dem, was in Fallstudie 5 passiert ist.
  • SCHRITT 2: Die Schüler werden jede der Fallstudien auf dem Arbeitsblatt untersuchen und diskutieren. Sie werden dann angeben, ob das, was passiert ist, legal ist oder nicht.
  • SCHRITT 3: Folgende Fragen helfen, die Diskussion zu lenken: F. Wie unterscheiden sich die Fälle? Beispielantwort: In den Fällen 2 und 4 werden Bilder einvernehmlich geteilt und es entsteht kein Schaden. In den Fällen 3 und 5 liegt keine Einwilligung vor. In Fall 3 teilt Laura Barrys Bild ohne seine Zustimmung und in dem Versuch, sich an ihm zu rächen. In Fall 5 holt Tommy nicht die Zustimmung von Zoe ein, bevor er explizite Inhalte erstellt. Sowohl Zoe als auch Barry haben Grund, sehr aufgebracht über das zu sein, was passiert ist. Sie vertrauten ihren Partnern und dieses Vertrauen wurde nun missbraucht. F. Was bedeutet Zustimmung? Muss eine mündliche oder schriftliche Zustimmung eingeholt werden oder kann die Zustimmung konkludent erfolgen? Beispielantwort: Um die Zustimmung zum Posten oder Teilen eines Fotos zu erhalten, müssen Sie die ausdrückliche Erlaubnis zum Teilen des Fotos erhalten haben. Sie müssen angegeben haben, wo Sie beabsichtigen, das Foto zu teilen, und entweder mündlich oder schriftlich bestätigt haben, dass Sie die Erlaubnis haben, den Inhalt zu teilen. Das Senden eines Sexts impliziert nicht, dass der Empfänger die Zustimmung oder Erlaubnis hat, das Bild in anderen Kontexten zu teilen. F. Was sollten Barry und Zoe tun, um die Situationen anzugehen, in denen sie sich befinden? Beispielantwort: Barry und Zoe sollten zuerst versuchen, mit ihren Partnern zu sprechen und sie den Inhalt löschen lassen, bevor er sich weiter verbreitet. Sie sollten den Beitrag auch über die Meldetools in den entsprechenden sozialen Netzwerken melden. Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Richtlinie gegen das nicht einvernehmliche Teilen intimer Bilder und entfernen Inhalte, sobald sie benachrichtigt werden. Sie könnten den Vorfall auch dem Datenschutzbeauftragten melden. Wenn Tommy und Laura sich weigern, den expliziten Inhalt zu entfernen, sollten Zoe und Barry den Vorfall dem Gardaí melden. Sowohl Barry als auch Zoe könnten auch Unterstützung von Familie, Freunden, Lehrern und Childline suchen.

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Manchmal stolpern Sie unwissentlich über illegale Online-Inhalte wie Bilder von Kindesmissbrauch. Denken Sie immer daran: Sie können es melden und entfernen lassen. Hotline.ie ist ein in Irland ansässiger Internet-Wachhund, der immer Ihre erste Anlaufstelle sein sollte, wenn Sie oder Ihr Kind/Schüler mutmaßlich illegales Material in einem Internetdienst entdecken.

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